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Ein Blick zurück und auch nach vorne…

Am Ende eines Jahres ist es Zeit das Vergangene Revue passieren zu lassen: Zu hinterfragen, zu überdenken, anzupassen, die gewonnen Stärken und Ressourcen zu erkennen… Einfach einen Rundumblick zu tun.

Für mich persönlich hat sich in diesem Jahr sehr vieles bewegt. Ich durfte erkennen, neu sortieren, bewusst entscheiden, erleben… Unser Weg endet nie, unser Lernen endet nie, stetig schreiten wir voran, wenn auch in unterschiedlichem Tempo. – Und schlussendlich ist das einzige, was wirklich wichtig ist, dass wir uns selbst nicht verlieren, dass wir in uns zu Hause sind.

Was ich gerade in den letzten Wochen stark beobachtet habe ist die Aufmerksamkeit zum Thema Spaltung. Spaltung in unserer Gesellschaft, Spaltung bezüglich Themen, Spaltung überall… Doch, ist das wirklich so? Hat sich wirklich etwas verändert oder war es schon immer so ähnlich?
Wir haben zum Teil verlernt, dass es stets unterschiedliche Anschauungen, Wahrnehmung, Prioritäten, Ideen, Richtungen und Wege gibt. – Viele Wege führen nach Innen, in deine Mitte (nach Rom 🙂), es wäre wohl anmaßend zu glauben, nur der eigene wäre richtig und gut!
Und diese „Spaltung“ ist nirgendwo anders als in jedem von uns. Jeder Mensch darf die Macht annehmen dies für sich selbst zu ändern, denn nichts im Außen hat die Macht, dich im Innen zu spalten, es sei denn, du lässt es zu! – Bist du im Frieden und in deiner Mitte? Was ist dann noch gespalten in dir?

Was sich momentan schon zeigt ist, dass manche Wege sich nun definitiv trennen. Respektvoll, liebevoll, einfach los-lassen, sein-lassen, gehen-lassen… Manches Mal kostet es so viel Anstrengung etwas aufrechtzuerhalten, dass es leichter ist es loszulassen. Wenn etwas so überhaupt nicht deinen Werten entspricht, dürfen sich auch neue Wege auftun… Das darf jeder einzelne von uns immer wieder aufs Neue für sich selbst hinterfragen und überprüfen.
Es entspricht dem Wandel bei sich zu bleiben, bewusst immer wieder nachjustieren und stets die sinnvollste und bestmögliche Lösung zu finden, unabhängig von allem um dich herum, aus dir heraus.

So möchte ich noch etwas mit dir teilen, was mich schon so lange Zeit begleitet und mich in tiefster Dunkelheit immer wieder ankommen ließ. – Es ist dieser Satz, den ich nun in seiner ganzen Kraft spüre:
Und wandle ich auch durch das dunkelste Tal, so fürchte ich nichts, denn ICH bin bei mir! – Ursprünglich heißt es: „…denn du bist bei mir.“ – Aber es geht nie um jemanden anderen, um eine Allmacht außerhalb von dir, als um dich selbst, in deinem Leben. Du hast die Kraft und die Macht in deinen Händen, in deinem Leben etwas zu ändern und du entscheidest jeden Tag aufs Neue!
Vergiss also nicht bei dir zu bleiben, auch in tiefer Dunkelheit. Nichts wird unlösbar bleiben und alles wird gut werden!

Von Herzen einen wunderschönen Übergang vom Vergangenen in das was kommt, stets im Augenblick des Jetzt. Der Wandel ist nicht zeitlich begrenzt, es ist ein Weg, den man beginnt zu beschreiten und der sich entwickelt… Der Wandel bringt immer auch Schatten, aber wo dieser ist, ist auch Licht!
Rutsch gut in ein neues und liebevolles Jahr, gesegnet und voller Offenheit und Freude, für das was kommt!
Alles Liebe Nina Viktoria 🙏💖✨

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